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Case Study: Agile Enterprise Architecture Management

Durch ein umfassendes Assessment mit allen Stakeholdergruppen, individuelle Konzeptentwicklung, Implementierung unserer Best Practices und der Einführung eines kontinuierlichen Prozesses samt EAM-Initiative wurde eine zukunftsfähige Unternehmensarchitektur geschaffen, welche auf klaren Architekturprinzipien basiert und durch ein Governance-Rahmenwerk gesichert ist.

Die Herausforderung für den Kunden

Branche: Automobil

Ein Automobilhersteller hat Schwierigkeiten bei der Verwaltung und Ausrichtung seiner Enterprise Architecture, welche vor drei Jahren in Form eines Pilotprojektes erstmalig eingeführt wurde. Neben einer festgefahrenen Lagerbildung werden neue architektonische Ideen und Konzepte teamübergreifend häufig abgelehnt. Die Umsetzungsgeschwindigkeit neuer Produkte wird aufgrund der zunehmenden Komplexität immer langsamer. Entscheidungen werden primär aus dem Elfenbeinturm getroffen. Enterprise- und Software Architects sind aufgrund fehlender Rollendefinitionen überfordert und aktuell infolge einer erhöhten Einbindung vor allem überlastet.

Die bestehende Unternehmensarchitektur ist aufgrund etlicher Monolithen und Abhängigkeiten zu alten Systemen inkonsistent und redundant und wird damit immer teurer. Die Modernisierung und Innovation von Altsystemen und Prozessen ist notwendig und Teil der Strategie 2023. Es fehlt an eindeutig definierten, erklärten und dokumentierten Architekturprinzipien für Design und Ausrichtung der zukünftigen IT Landschaft. Auch steht die Architektur nicht im Einklang mit der Geschäftsstrategie, was zu einem Mangel an Klarheit und Orientierung im Entscheidungsprozess auf der Führungsebene führt.

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Um eine zukunftsfähige und wettbewerbsfähige Unternehmensarchitektur zu schaffen, muss ein individueller Ansatz gewählt werden, der die verschiedenen Aspekte eines Unternehmens, wie Geschäftsprozesse, Informationstechnologie, Daten und Infrastruktur, miteinander verbindet und in Einklang bringt.

Unsere Lösung

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, führten wir zunächst ein ausführliches Assessment mit allen Stakeholdergruppen durch. Darauf basierend entwickelten wir ein individuelles und ganzheitliches Konzept, mit dem Schwerpunkt auf der Analyse und Entwicklung klarer Architekturprinzipien sowie der Einführung eines kontinuierlichen Prozesses samt EAM-Initiative. Mithilfe der Definition von Architekturprinzipien war ein Rahmen für die Entwicklung und Implementierung der zukünftigen Unternehmensarchitektur geschaffen. Die Prinzipien wurden an der Geschäftsstrategie ausgerichtet und sorgten gemeinsam mit Architektur-Zirkeln dafür, dass sie im gesamten Unternehmen kontinuierlich und wirksam kommuniziert und verstanden wurden. Zusätzlich wurde ein Architektur-Governance-Rahmenwerk aufgebaut, das die Einhaltung der Architekturprinzipien sicherstellte. Die Standards sorgten für Konsistenz und Qualität in der gesamten Organisation.

Vorteile für den Kunden

Durch den ganzheitlichen Ansatz herrschte Transparenz über die Unternehmensarchitektur. Mithilfe der Entwicklung klarer Architekturprinzipien wurde sichergestellt, dass die zukünftige Unternehmensarchitektur mit der Geschäftsstrategie übereinstimmt, was für Klarheit und Orientierung im Entscheidungsprozess sorgt. Die Einführung von Architekturstandards erhöhte darüber hinaus Konsistenz und Qualität im gesamten Unternehmen und reduzierte Redundanzen und Inkonsistenzen. Notwendige Altsysteme können nun Stück für Stück modernisiert oder abgelöst werden. Redundante Eigenentwicklungen werden entkapselt und abgestellt. Dadurch können Systeme schneller weiterentwickelt und Kosten für die Entwicklung reduziert werden.

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